Alles eine Frage der Auflösung?

Da sollte ich also ein Foto von mir für die Promotionsfeier hochladen. Die Promotionsfeier, die nicht stattfindet. Zumindest nicht in persona (oder in promotiona feiera). Uns werde am Tage des eigentlichen Geschehens ein Video gemailt, in dem uns die wichtigen Universitätspersonen „…unter anderem ihre Anerkennung aussprechen, indem unser Name zusammen mit unserem Foto sichtbar wird.“ Also veranstaltete ich gestern Nachmittag ein DIY-Photo-Shooting in meinem Wohnzimmer. Dabei habe ich mich sehr dämlich gefühlt. Und ganz nebenbei herausgefunden, dass meine Staffelei sich perfekt dafür eignet, als höhenverstellbare Halterung für ein Handy zu fungieren. Und dann hatte ich die Qual der Wahl: Welches Foto am wenigsten nach einem verzweifelten Versuch aussieht, beide Augen in etwa gleich gross erscheinen zu lassen, da ich sonst auf Fotos scheinbar unvermeidbar den Look eines wahnsinnigen Clowns annehme. Und von den 20 Versuchen sympathisch, psychologisch und gleichzeitig völlig spontan zu wirken, hat es nun tatsächlich einer in die Cloud geschafft.

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