Bei Stress wird mein „emotionaler Waldspaziergang“ ein bisschen zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Und ja, gerade ist der Stress gigantisch: Neuer Job. Das bedeutet für mich, 9 Stunden täglich gegen Wellen intensiver Fluchtimpulse anzukämpfen. Und mir das wenn möglich nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Denn schliesslich arbeite ich jetzt in der Psychiatrie und möchte dort als Stütze funktionieren. Und das kann ich trotz dieser Gefühlsextreme tun, denn ehrlich gesagt gehören diese Gefühle so fix zu mir wie meine Nase. Aber ich mag das auch nicht erst allen beweisen müssen, deshalb verlege ich die kurzen Panik-Schübe auf die Toilettengänge und wurste mich so durch die ersten Tage. Dann sollte sich hoffentlich eine gewisse Routine einstellen 🤞 Und bis dahin geht’s halt noch Auf und Ab. Und hey, solange ich nicht plötzlich panisch aus dem Gebäude renne, ist ja für den Moment alles ganz gut, würde ich sagen…
Ich wünsche dir, dass es bald besser wird. Kann mich da sehr reinversetzen. Bei Panik auf die Toilette flüchten und hoffen einigermaßen normal wieder heraus zu kommen.
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Es ist furchtbar aber wenigstens sind wir gemeinsam im Team „Flight Before Fight“ 💪😅
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😁
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