Oder anders ausgedrückt: Fantasien und Gefühle einem Mutterobjekt gegenüber, das definitiv nicht deine Mutter ist. Was macht man damit? Ausleben geht ja nicht. Denn man kann schliesslich nicht einfach einer Person, die in einem professionellen Verhältnis zu einem steht, plötzlich euphorisch um den Hals fallen. Oder ihr einfach bis ins kleinste Detail jede Kleinigkeit über dich selbst und deine Erlebnisse des Tages erzählen. Oder sie bei Schwierigkeiten sofort weinend anrufen. Auch wenn man den sehr intensiven Drang hat, dies tun zu müssen. Nein, man nimmt diese inneren Vibes zur Kenntnis und reflektiert sie. Man schluckt sie runter und thematisiert sie mit dem Therapeuten. Aber man lebt sie nicht aus, egal wie sehr es einen innerlich zerreisst.
Vielleicht kann man das nicht nur zum Therapeuten tragen, sondern auch ins Tagebuch? Eines indem man antworten kann…. so wie diese Briefe, die man schreiben kann, aber nie abschickt? Schulter zuck…. also bei uns geht das mal bei ein oder dem anderen, aber auch nicht bei allen…
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Oder in den Blog 🤓
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Sehr sehr sehr mutig. Möglicherweise zu mutig. Je detailreichen die Briefe, umso sensibler der Inhalt. Auch wenn wir fürchterlich neugierig sind, sind wir der Meinung darauf hinweisen zu müssen. Wir könnten das nicht im der Form, die uns dann helfen könnte. O.O
Liebe Grüße 🙂
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Der vernünftige Teil in mir atmet gerade erleichtert auf, als er deine Worte gelesen hat 😅 Wahrscheinlich hast du recht. Vielleicht kann ich es in einer etwas abgeänderten Form machen, mal sehen ☺️
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